Probleme und Fragestellungen, die digitale Agenturen mit Kunden erleben (einschließlich einer Fallstudie) [2023]

Digitale Agenturen sind entscheidend, wenn es darum geht, Unternehmen beim Aufbau und der Aufrechterhaltung einer robusten Online-Präsenz zu unterstützen. Aber leider ist es etwas anderes, in der digitalen Welt Geschäfte zu machen, als ein brandneues Auto auf geraden Straßen zu fahren. Meistens sind die Straßen holprig, und manchmal ist der Fahrer unerfahren und hektisch. Als digitale Agentur kann die Arbeit mit Kunden lohnend und herausfordernd sein. Während es spannend ist, Unternehmen dabei zu helfen, ihre Online-Ziele zu erreichen, können während eines Projekts verschiedene Probleme und Fragenstellungen auftreten.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass jedes Projekt einzigartig ist und Probleme und Fragestellungen variieren können. In diesem Blogbeitrag werden wir einige häufige Probleme und Fragen untersuchen, die sich erheblich auf den Erfolg eines Projekts auswirken, die digitale Agenturen mit Kunden erleben können, und Möglichkeiten erörtern, diese zu mildern oder zu vermeiden. Letztendlich werden wir eine Fallstudie analysieren, um diese Probleme anzugehen.

1. Falsche Erwartungen

Eines der häufigsten Probleme, mit denen digitale Agenturen bei Kunden konfrontiert sind, sind falsche Erwartungen. Kunden können unrealistische Erwartungen an den Umfang oder den Zeitplan eines Projekts haben, was zu Enttäuschung oder Unzufriedenheit führt. Zum Beispiel kann ein Kunde erwarten, dass eine Webseite innerhalb eines kurzen Zeitrahmens fertiggestellt wird, während die Agentur weiß, dass dies aufgrund der Komplexität des Projekts länger dauern würde.

Um dieses Problem zu lösen, müssen Agenturen von Anfang an klare Erwartungen an die Kunden stellen. Indem sie beispielsweise den Arbeitsumfang skizzieren und einen Zeitplan für die Fertigstellung festlegen, können digitale Agenturen die Erwartungen der Kunden auf natürliche Weise aufeinander abstimmen. Es ist auch wichtig, dass die Agentur im Voraus offen über alle Einschränkungen oder Herausforderungen ist, die während eines Projekts auftreten können. Die Agenturen sollten sich auch die Zeit nehmen, den Kunden die technischen Aspekte eines Projekts zu erklären und sie über den Prozess zu informieren. Dies hilft den Kunden, die Zeit und die Ressourcen zu verstehen, die erforderlich sind, um ein Projekt effektiv abzuschließen und voranzutreiben.

2. Kommunikationsstörungen

Ein weiteres häufiges Problem, mit dem digitale Agenturen bei Kunden konfrontiert sind, sind Kommunikationsausfälle. Wenn Kunden und Agenturen nicht effektiv kommunizieren, führt die aufkommende Atmosphäre zu Missverständnissen und Verzögerungen. Nichtsdestotrotz wenn ein Kunde nicht auf die E-Mails oder Anrufe der Agentur reagiert, wird der Projektvorschritt immer langsamer.

Um dieses Problem zu lösen, sollten Agenturen von Anfang an klare Kommunikationswege mit den Kunden aufbauen. Die Agenturen und Kunden können eine reibungslose Projektlinie schaffen, indem sie regelmäßige Meetings oder Check-ins einrichten und den Kunden detaillierte Projektupdates zur Verfügung stellen. Die Agenturen sollten auch einen geeigneten Freigabemechanismus wie Google Drive, Microsoft SharePoint oder andere Standard-Freigabemethoden verwenden, damit ihre Kunden den Fortschritt in Bezug auf die richtigen Metriken leicht verfolgen können.

Daher sollen Agenturen die Kunden ermutigen, während des gesamten Projekts Fragen zu stellen und Feedback zu geben. Dann ist es sicher, dass beide Parteien auf derselben Seite stehen und Probleme umgehend beheben können. Ansonsten hat die Agentur das Gefühl, dass sie allein am Brett arbeiten, aber der Kunde ist auch der Meinung, dass sie ihre Arbeit machen müssen. Daher kann dieses Problem nur durch eine richtige Kommunikation gelöst werden.

3. Unklarer Arbeitsumfang

Wenn die Kunden keine klare Vorstellung vom Geschäftsprojekt haben, müssen die Agenturen mehrere unnötige Überarbeitungen und Änderungen vornehmen, die die Kosten und den Zeitplan des Projekts erhöhen können. Solche Überarbeitungen führen zu vielen Stressoren in der Arbeitsatmosphäre.

Um dieses Problem zu lösen, sollten Agenturen eng mit den Kunden zusammenarbeiten, um den Umfang eines Projekts von Anfang an zu definieren. Die Agenturen können durch Entdeckung und Prüfung wichtige Informationen über die Ziele des Kunden, die Zielgruppe und die Wettbewerber wichtige Informationen sammeln.

Bevor die Agentur einen neuen Job antritt oder neue Verträge abschließt, muss sie sich auf den ersten Auditprozess konzentrieren. Andernfalls wird die Agentur nie einen besseren Zeitpunkt haben, um die folgenden Punkte zu entdecken:

• Die genaue Positionierung des potenziellen Kunden in der Branche
• Möglichkeiten für die Agenturen und Kunden auszunutzen
• Die Bereiche des verfügbaren digitalen Marketings, um den größtmöglichen Vorteil auszunutzen
• Erste Ideen, Perspektiven und Anliegen der Kunden aus der Agentur
• Genaue Preisstrukturoptionen für die Kunden.

Dementsprechend sollten Agenturen ihren Kunden auch detaillierte Projektvorschläge unterbreiten, in denen der Arbeitsumfang, die Zeitpläne und das Budget aufgeführt sind. Dadurch ist es sicher, dass beide Parteien auf der gleichen Seite stehen und die gleichen Probleme umgehend angegangen werden.

4. Budgetbeschränkungen

Kunden haben möglicherweise begrenzte Budgets, wodurch es für Agenturen schwierig ist, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Für die Agentur ist es essenziell, offene und ehrliche Gespräche mit den Kunden über Budgetbeschränkungen zu führen und gemeinsam kreative Lösungen zu finden, die sowohl den Zielen des Kunden als auch den Budgetbeschränkungen entsprechen. Andernfalls könnten die Bemühungen beider Seiten keinen bewundernswerten Anstieg des Geschäfts erreichen.

Wenn jedoch vereinbart, kann leistungsbasiertes digitales Marketing sowohl für eine Agentur als auch für einen Kunden praktisch sein, damit der Kunde das gewünschte Geschäftswachstum erzielen kann, da die Agentur ihre Bemühungen optimal verwaltet.

5. Eingeschränkter Zugang zu Stakeholdern

Ein weiteres häufiges Problem, mit dem digitale Agenturen bei Kunden konfrontiert sind, ist der eingeschränkte Zugang zu Stakeholdern. Kunden können ihren Agenturen nur Zugang zu einer Abteilung gewähren, während die Agentur Input von mehreren Abteilungen benötigt, um das Projekt effektiv abzuschließen.

Um dieses Problem zu lösen, sollten die Agenturen alle relevanten Interessengruppen identifizieren und während des Projekts ihren Input einholen. Dann stellt die Agentur sicher, dass sie ihre Arbeit und Bemühungen mit der allgemeinen Geschäftsstrategie des Kunden in Einklang bringen kann. Agenturen sollten Kunden dazu ermutigen, Zugang zu allen relevanten Stakeholdern aus ihren Teams zu gewähren, einschließlich Endbenutzern, Führungskräften, Projektmanagern, Marketing- und Branding-Teams, IT- und technischen Teams, Rechts- und Compliance-Teams sowie Vertriebs- und Kundendienstteams. Wie üblich erfüllt ein Buchhaltungsmanager möglicherweise nur einige Erwartungen, um die anstehenden Probleme zwischen der Agentur und dem Kunden während des Projektfortschritts zu lösen.

6. Mangelndes Vertrauen

Dieses Problem kann während des Projekts zwischen Kunden und digitalen Agenturen auftreten. Kunden brauchen möglicherweise das Vertrauen, um Agenturen ihre Marke oder Online-Präsenz anzuvertrauen, was zu unnötigen Spannungen und Misstrauen führt. Durch den Aufbau von Vertrauen durch transparente Kommunikation, regelmäßige Check-ins und zeitnahe Qualitätsarbeit können die Agenturen dieses Misstrauen zwischen den Parteien abbauen. Business-Intelligence-Dashboards können Kunden dabei helfen, alle wesentlichen KPIs für Transparenz zwischen den Seiten zu überwachen.

7. Unzureichende Unterstützung und Ressourcen

Unzureichende Unterstützung und Ressourcen können Spannungen zwischen beiden Seiten verstärken. Es kann sein, dass Kunden der Agentur nicht die notwendige Unterstützung und die Ressourcen zur Verfügung stellen, um ein Projekt abzuschließen. Fehlende Ressourcen, wie z. B. Hersteller von Bildern, Videos und ein transparentes Geschäftsmodell für die Kunden, können zu unvermeidlichen Verzögerungen führen.

Um dieses Problem zu lösen, sollten Agenturen eng mit den Kunden zusammenarbeiten, um alle erforderlichen Unterstützungen und Ressourcen zu ermitteln und dann sicherstellen, dass sie mit ihnen über die erforderliche Unterstützung und Ressourcen kommunizieren, um das Projekt erfolgreich abzuschließen.

Eine Fallstudie: "Überwindung unzureichender Unterstützung und Ressourcen, unklarer Arbeitsumfänge und Kommunikationsstörungen"

Hintergrund

Als E-Commerce-Agentur haben wir einem unserer Kunden, einem mittelständischen Händler - einem E-Commerce-Unternehmen - einen einzigartigen Komplettservice geboten, um seine E-Commerce-Website neu zu gestalten, seine E-Commerce-Plattform zu verwalten und das digitale Marketing zu optimieren. Das Projekt wurde auf ein monatliches Abonnement eingestellt, da es noch nicht abgeschlossen war.

Probleme und Lösungen

Im Laufe des Projekts stießen wir auf mehrere Probleme. Um diese Probleme zu lösen, arbeiteten der Kunde und die Projektteams von Admirise zusammen, um klare Kommunikationswege und regelmäßige Check-ins einzurichten. Außerdem haben wir frühzeitig im Projekt um Zugang zu relevanten Stakeholdern gebeten und eng mit ihnen zusammengearbeitet, um ihre Bedürfnisse und Ziele zu verstehen.

Problembereich: Unzureichender Support und Ressourcen

1. Das Versäumnis unseres Kunden, zunächst die notwendige Unterstützung und Ressourcen bereitzustellen, um Aufgaben effektiv zu erledigen, führte zu Verzögerungen und Schwierigkeiten bei der rechtzeitigen Fertigstellung des Projekts.

Lösung-1: Wir haben den Kunden gebeten, die notwendige Unterstützung durch den Zugriff auf relevante Daten und Ressourcen zu leisten. Wir haben versucht, die Sorgen, mehr auszugeben, zu verstehen und kreative Lösungen zu finden, die ihren Zielen und ihrem Budget entsprechen. Darüber hinaus haben wir darum gebeten, uns direkt mit dem Produktmanager des Kunden zu treffen. Wir konnten unsere Erkenntnisse, Trends und Veränderungen in der digitalen Präsenz teilen, während der Produktmanager die aktualisierten Markup-Werte jedes Produkts ansprach.

Beide Seiten konnten gemeinsam die optimale Priorität für die Vermarktung der Produkte setzen. Neben den Micro-Conversions der SEA-Kampagnen hat sich unser SEO-Team auf die organischen Impressionen und Klicks für bestimmte Seiten und Landingpages konzentriert. Daher ziehen unser Kunde und wir an einem Strang, um das digitale Geschäft besser zu fördern.

2. Wir haben uns in einigen Teilen des Projekts auf das lokale Geschäft und die Telefonate konzentriert. Wir haben unsere Anzeigearchitektur in diesem Mittelwert festgelegt, aber es gab eine Lücke: Wir hatten keine Möglichkeit, die Laufkundschaft im Shop über Anzeigen zu messen.

Lösung-2: Wir baten den Kunden, mit seinen Kunden zu kommunizieren und aufzuzeichnen, wie sie von uns gehört haben. Aber wir haben es nicht geschafft, ordentliche Aufzeichnungen zu bekommen. Dann erstellte unser Team ein einfaches benutzerdefiniertes Formular, um jeden Kunden, der den Shop besuchte, zu erfassen. Wir haben es dem Unternehmen übergeben und täglich verfolgt. Diese einfache, aber effektive Methode bewies, dass unsere Telefonanrufanzeigen und unsere lokale Strategie funktionierten, da die meisten Kunden angaben, uns im Internet, bei Google, in sozialen Medien oder über Anzeigen gesehen zu haben.

Problemfeld: Unklarer Arbeitsumfang

Der Arbeitsumfang musste geklärt werden, und dieses Unternehmen forderte immer wieder Änderungen am Design und an der Funktionalität der Webseite. Auch sie brauchten einen Vollzeit-Produktmanager im Unternehmen. Ohne einen klaren Projektumfang, ein zur Verwirrung geführter Produktmanager und mehrfachen Überarbeitungen, was dem Projekt zusätzliche Kosten verursachte. Wir haben festgestellt, dass der betriebswirtschaftliche Hintergrund des Produktmanagers die Expertise im digitalen Geschäft erweitern muss.

Lösung: Um dieses Problem zu lösen, arbeiteten der Kunde und unser Team zusammen, um realistische Zeitpläne für die Fertigstellung festzulegen. Dann haben wir den Kunden regelmäßig über den Projektfortschritt informiert, und alles war transparent über alle Einschränkungen oder Herausforderungen, die während des Projekts auftraten. Genauer gesagt haben wir eine angemessene Schulung für die Rolle des Produktmanagers durchgeführt, und diese Schulung fiel nicht in den Geltungsbereich der Vereinbarung zwischen den Parteien. Nichtsdestotrotz mussten wir als Problemlöser diese Hürde für unseren Erfolg in diesem Projekt abbauen. Und wir haben es geschafft! Wir sind stolz darauf, einen bewundernswerten Aufstieg in diesem Geschäft erlebt zu haben.

Problembereich: Budgetbeschränkungen

Der Kunde bestand darauf, sein Budget für das wachsende Projekt im Einklang mit seinen zusätzlichen Anforderungen und aufgrund einiger unvorhergesehener Ergänzungen begrenzt zu halten. Darüber hinaus kann sich jede Fluktuation bei der Verwaltung der Budgets direkt auf die Leistung der Kampagnen auswirken. Der Kunde wollte jedoch immer noch weniger Geld für höheren Umsatz ausgeben.

Lösung: Admirise musste seine Kampagnenarchitektur optimieren und versuchen, während des Projekts das optimalste Ergebnis zu erzielen. Als wir feststellten, dass es noch mehr Budgetkorridor gab, um mehr Umsatz zu erzielen, optimierten wir die Werbeausgaben, um bessere Ergebnisse und Leads zu erzielen.

Nichtsdestotrotz hätten wir solche Prognosen oder Möglichkeiten in Bezug auf datengetriebene Methoden aufzeigen müssen. Unsere datengesteuerte Methodik hat die Möglichkeit aufgezeigt, unseren Kunden davon zu überzeugen, dass wir einen besseren ROAS und POAS erzielen können. Während unsere Wettbewerber ihre Werbeaktivitäten und Budgets im gleichen Bereich weiter erhöhen, hätte eine Reduzierung des Werbebudgets zu einem vergesslichen Kunden in diesem Bereich führen können.

Problembereich: Kommunikationsstörungen

Kommunikationsabbrüche zwischen dem Kunden und uns führten zu Missverständnissen und Verzögerungen. Aufgrund der Überlastung wurde das Unternehmen sofort beschäftigt und begann mit regelmäßigen Besprechungen. Wir konnten uns also nicht oft in der gleichen Schlange treffen.

Lösung: Um dieses Problem anzugehen, bestanden wir darauf, regelmäßige Meetings zu planen, um unsere Arbeit zu erklären und die Anforderungen unserer Teams zu vermitteln. Das ist uns gelungen. Wir haben klare Kommunikationswege mit dem Kunden eingerichtet und führen regelmäßige Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass das Projekt auf Kurs ist. Letztendlich hatten wir die Möglichkeit, klarere Antworten auf Kundenfragen zu geben und alle Bedenken oder Probleme umgehend anzusprechen, während wir unsere eigenen Wünsche ansprachen.

Ergebnis

Durch die enge Zusammenarbeit, die Auseinandersetzung mit den Problemen und Fragen, die im Laufe des Projekts auftraten, und den Einsatz eines geeigneten digitalen Sharing-Mechanismus konnte unser Kunde und wir die Herausforderungen meistern. Wir haben die erste Phase des Projekts erfolgreich abgeschlossen und die Zusammenarbeit fortgesetzt. Dementsprechend wurde die neue Webseite pünktlich und innerhalb des Budgets gelauncht und erhielt positives Feedback vom Kunden und den Nutzern. Darüber hinaus ist das Geschäft in neun Monaten dreimal besser gewachsen als zuvor.

Gelernte Lektionen

Kunden und Agenturen können während eines Projekts unvermeidliche Probleme und Fragen haben. Der entscheidende Punkt ist, wie die Agentur damit umgehen kann. Diese Fallstudie unterstreicht, wie wichtig eine offene und transparente Kommunikation, klare Erwartungen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit sind, um gemeinsame Probleme und Fragen während eines Projekts zu überwinden. Indem sie Probleme und Fragen angehen, sobald sie auftreten, können E-Commerce-Agenturen den Erfolg eines Projekts sicherstellen und positive Beziehungen zu ihren Kunden pflegen. Auf lange Sicht freuen sich beide Seiten, wenn sie das Geschäftswachstum vor ihren Augen sehen.